Vortrag von Deborah Tal-Rüttger (Gudensberg): Frau Rabbinerin - Geht das? Über das Reformjudentum in Deutschland
Sonntag, 20. November 2016 um 17.00 Uhr
Vortrag von Deborah Tal-Rüttger (Gudensberg): Frau Rabbinerin - Geht das? Über das Reformjudentum in Deutschland
Vortrag in der Reihe "Dialog im Klösterle"
Eine Veranstaltung der Bücherei des Judentums in Kooperation mit dem Bildungszentrum Mosbach
Unkostenbeitrag: 5 Euro.
Das liberale Judentum ist in Deutschland vor etwa 200 Jahren entstanden und hieß damals Reformjudentum. Unter dem Einfluss der Aufklärung konnten die deutschen Juden aus der Isolierung des Ghettos austreten. Sie hatten nun Zugang zur säkularen Bildung, wollten aber ihre jüdische Identität bewahren. Das Reformjudentum erreichte, dass die deutschen Juden ihre jüdische Tradition mit der modernen Kultur in Einklang bringen konnten. Wie macht man das? Darüber erfahren Sie in diesem Vortrag.
Deborah Tal-Rüttger ist 1950 in Israel geboren. Ihre Eltern stammten aus Stuttgart und so wurde Deutschland zu ihrer zweiten Heimat. Deborah Tal-Rüttger hat in Kassel für das Lehramt (Englisch und Musik) studiert. Sie hat bis zu ihrem „Unruhestand“ Hebräisch und Englisch unterrichtet. Sie war Mitbegründerin der Liberalen Jüdischen Gemeinde Emet weSchalom e.V. bei Kassel und jahrelang dort Vorsitzende, Religionslehrerin und Vorbeterin gewesen. Deborah Tal-Rüttger ist stellvertretende Vorsitzende sowie Bildungsreferentin der Union progressiver Juden in Deutschland KdÖR.
Klösterle, Obergasse 6, 74722 Buchen